Reisebericht Noku Maldives Resort

Noku Maldives Resort
Noonu (Süd Miladhunmadulu) Atoll, Oktober 2018

Unser fantastischer Aufenthalt auf Kuda Funafaru, Noku Maldives Resort.

Nach einer knappen Stunde Transferzeit mit dem Wasserflugzeug wurden wir am Jetty wirklich herzlich empfangen. Dieses Gefühl herzlich Willkommen zu sein, kam hier wirklich direkt und ehrlich bei uns an und begleitete uns durch den ganzen Aufenthalt. Ein für uns entscheidener Unterschied zu anderen Resorts.

Nun aber Schuhe aus und los auf die langersehnte, erste Erkundung der Insel!

Unser erster Weg führt uns am breiten und tollen Sandstrand auf der Ankunftseite Richtung Tauch- und Wassersportzentrum. Die Strandvillen sind geschützt von grünem und größtenteils dichtem Pflanzenbewuchs und ermöglichen eine gute Privatsphäre auch zu den den Nachbarvillen.
Menschen sehen wir an diesem späten Vormittag am Strand keine.

An der Tauchbasis treffen wir auf Flo, den Tauchbasen Manager. Mit Flo habe ich vor 13 Jahren in Ägypten meinen Rescue-Diver Kurs absolviert. Ein Kurs, den wir beide über die Jahre nicht vergessen haben und ich habe mich mega gefreut, Flo hier wiederzutreffen. Die Welt ist doch irgendwie klein.

„Etwas“ später machen wir uns dann weiter auf den Weg, wir wollen ja doch auch mal unsere Unterkunft beziehen. Wir durchqueren einen großen Teil des Inselinneren. Die Vegetation ist sehr üppig und gut gepflegt. Der Bereich der Staffunterkünfte befindet sich hier, den wir zufällig passieren. Alle Mitarbeiter die uns begegnen grüßen herzlich, freundlich und aufgeschlossen, wirken entspannt und zufrieden.
Im Vergleich ist die Insel für uns relativ lang mit ca. 750m, aber wir schaffen es doch „unsere“ Villa
Nr. 9, eine Beach Pool Villa zu erreichen :-) . Wir sind von dem Design begeistert und genießen auch die Größe der Villa mit 3 Innenbereichen, Schlaf/Wohnzimmer, Ankleide und Bad mit Badewanne, Außen- und Innendusche. 2 Klimaanlagen, Kühlschrank mit Noku Wasserflaschen, Apfel- und Orangensaft ein paar Knabberreien, (Kapsel-)Kaffeemaschine, verschiedene Teesorten,Wasserkocher, mehrere Schränke, Safe.

Auf die Terrasse gelangt man vom Bad aus, oder aus dem Schlaf-Wohnzimmer.
Später stellten wir dann fest, dass wir sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich mit verschiedenen Lichtsituationen unterschiedliches Ambiente zum Wohlfühlen schalten können

Alle Strand- und Wasservillen – ausgenommen die Strand Doppelschlafzimmer Villa – sind von der Größe, Aufteilung und Einrichtung gleich und unterscheiden sich nur im Außenbereich – mit oder ohne Pool.
Nun weiter zum Restaurant, The Palms, wir haben hunger!

Wir lernen Mr. Chandu, den Chefkoch kennen. Wir erleben ihn als sehr respektvollen Menschen mit viel Humor. Mr. Chandu ist Inder und seit 9 Monaten Chefkoch für Noku und kümmert sich mit seinem 23 – köpfigen Team mit vollem Einsatz um das leibliche Wohl seiner Gäste. Gelernt hat er das Kochen in einer dualen Ausbildung im Hotelfach im Park Hyatt Goa.

Seine entscheidenden weiteren Stationen waren das Kingdom of Dreams, Lemon Tree und zuletzt Ayada Maldives. Die größte Leidenschaft gilt der westlichen und der asiatischen Küche. (Sein persönliches Lieblingsgericht: Pasta :-) ) Man merkt ihm die Freude an seiner Arbeit an und er erklärt uns, dass er hier für Noku sehr kreativ arbeiten kann, was ihm sehr viel bedeutet. Seine Offenheit, sein Humor, und sein Engagement begeistert und erreicht uns jeden Tag aufs Neue.

Das Wichtigste in seinem Leben, so erzählt er uns später in einem persönlichen Gespräch, ist seine Familie. Insbesondere seine 7-jährige Tochter, die er nur in seinem Urlaub sieht. Die Zeit mit seiner Familie verbringt er am Liebsten am Meer. Da verwundert es nicht, dass sein größter Wunsch eine direkte Flugverbindung in die Heimat ist.

Die Präsentation und Auswahl im The Palms Restaurant empfanden wir als wirklich gelungen, geschmacklich und qualitativ für uns bisher unerreicht.
Ein Zitat aus einer Whatsapp die ich während unseres Aufenthaltes geschrieben habe: “I will kill the Cook! Das Essen ist echt grausam gut…“ :-)
Thari Restaurant und Bar

liegt an einem Ende der Insel. Von dort hat man einen wunderschönen, freien Blick aufs Meer und kann bei seichtem Wind a la Carte Menüs genießen.
Am Abend gibt es ab und zu Kinoabende.

Ergänzend zum Noku Bericht wäre hier noch das Spa, die Yoga- und Gymnastikplattform sowie der Fitnessraum zu erwähnen.
Allerdings schmälert der Blick auf Wasservillen hier das Ambiente.

Maledivische Tradition ist ein wichtges Thema des Resorts. Boduberu mit Gesang und Tanz werden gezeigt und es gibt einmal pro Woche das Story Telling am Strand. Dort werden dann Geschichten rund um die Malediven in einer Lagerfeueratmosphäre erzählt. Spannende Erzählungen zur Geschichte und Sagen, zum Teil aus mündlichen Überlieferungen, frei vorgetragen.

Hier habe ich jetzt eine Geschichte unseres Aufenhaltes auf Kuda Funafaru, Noku Maldives Resort aufgeschrieben. Für uns eine unvergessliche Zeit. Als Gäste angekommen, als Freunde gefahren.

Vielen Dank an Justin Heng und seinem Team vom Noku Maldives Resort und Florian Gansl mit Sub Oceanic at Noku Maldives Resort für diese wundervolle Zeit mit Euch.
Wir kommen wieder!

Vielen Dank für den Reisebericht und die tollen Bilder an Ute und Peter

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